Stellen Sie sich vor: Nach einem langen Messetag auf der IAA München sammeln sich Ihre Gäste in einer stilvollen Lounge. Osman tritt mit einem freundlichen Lächeln und einem Kartenspiel auf, das vor den Augen der Anwesenden wahre Wunder vollbringt. Er mischt nicht nur Karten – er zaubert Gespräche hervor. Seine moderne Tischzauberei sorgt dafür, dass Manager und Entscheider überrascht innehalten und ins Gespräch kommen – ganz automatisch, ohne peinliche Eisbrecher. Osman nimmt jeden Gast mit auf eine emotionale Reise: Seine humorvollen Kunststücke öffnen Herzen und schaffen einen unvergesslichen Moment des Staunens, an den man noch lange zurückdenkt.
Exklusive Magie für Ihr IAA-Event: Ob Aftershow-Party oder VIP-Empfang – Osman liefert das exklusive Eventhighlight IAA, das Ihrem Event den besonderen Glanz verleiht. Mit erstklassiger Close-up-Zauberei begeistert er Ihre Gäste direkt am Tisch: Karten verwandeln sich und Münzen tauchen auf magische Weise auf. Kaum zu glauben, aber bei Osman ist „Unmögliches“ Alltag! Zudem beherrscht er fließend Englisch, perfekt für internationale Messeteams, und spricht Gäste souverän auf Deutsch an . Modern, stilvoll und mit einem charmanten Augenzwinkern führt er durch seine Shows – stets mit dem Fingerspitzengefühl eines Profis.
Emotionale Eisbrecher: Osman lockert sofort die Stimmung. Wie ein Branchenkollege treffend schreibt: „Ihre Gäste … tauen auf – in dem Moment, wo sie die Wunder erleben und so miteinander ins Gespräch kommen!“ . Seine Zauberkunst erzeugt Gesprächsstoff und lässt Networking organisch entstehen.
Hochwertige Unterhaltung: Osman tritt stets elegant auf – in dunklem Anzug und mit angemessenem Humor. Er passt sich Ihrer Event-Atmosphäre an und garantiert Unterhaltung ohne Peinlichkeiten. Genau diese Professionalität bringt Osman mit über 15 Jahren Erfahrung und mehr als 2000 Shows auf Ihren Events .
Beeindruckende Mentalmagie: Mit seiner Mentalmagie begeistert Osman auch anspruchsvolle Fachgäste. Ob Gedankenlesen oder verblüffende Psychotricks – er erzeugt persönliche Aha-Momente, die in Erinnerung bleiben. Besonders auf der Messe München lässt Osman die Besucher spüren, wie innovativ und emotional ein Messeerlebnis sein kann.
Top-Referenzen & Erfahrung: Zu seinen Kunden zählen internationale Top-Firmen wie Google, Rolex oder Siemens – ein Qualitätssiegel, das Vertrauen schafft. Hunderte Firmenfeiern und Events unterschiedlicher Branchen hat Osman bereits geprägt . Entscheiden Sie sich für ihn, buchen Sie die Erfahrung eines echten Profis mit Fingerspitzengefühl.
Magische Networking-Momente schaffen
Osman agiert als Zauberer für Ihre Aftershow-Party oder Firmenfeier und hebt Ihr Konzept hervor. Er versteht, dass es Entscheider genau um diese nachhaltigen Begegnungen geht: Ein kleines Kunststück, und Kollegen grinsen sich zu – plötzlich sprechen sie über die gemeinsame Erfahrung statt über das Produktblatt. Dieses kommunikative Potenzial nennt man auch „ungewöhnliche Kommunikation“ : Sie setzen ein Zeichen, dass Ihr Event anders ist. Die Klassenshow von Osman ist dabei perfekt inszeniert – stets in englischer sowie deutscher Sprache möglich und genau abgestimmt auf Ihre Zielgruppe.
Die IAA Mobility 2023 mit über 750 Ausstellern aus 38 Ländern und mehr als einer halben Million Besuchern war ein riesiges Branchentreffen. In diesem internationalen Umfeld kann Osman’s Magie Ihre Marke positiv hervorheben und nachhaltige Eindrücke schaffen. Er wird zum Gesprächsstarter, der selbst zwischen Top-Managern, Marketingverantwortlichen und Eventplanern für lockere Momente sorgt – und dabei Ihr Corporate Design respektvoll in die Tricks einbaut, wenn gewünscht.
Osman – Perfekte Performance mit Stil
Osman ist „Hausmagier“ in Münchens Szene-Lokal Herzog und überzeugt seit Jahren live mit Close-up-Zauberei . Er hat mehr als 15 Jahre Erfahrung und über 2000 Shows absolviert – Präzision und Souveränität sind garantiert. Ob im Stehen mit Weste oder sitzend am VIP-Tisch: Er schafft sofort eine private Atmosphäre. Mit Fingerspitzengefühl reagiert er auf das Publikum und gibt jedem Gast das Gefühl, Teil einer exklusiven Magie-Show zu sein. Dabei bleibt er stets humorvoll und stilvoll; er inszeniert Überraschungsmomente, ohne peinlich zu wirken . Ihre Gäste werden zu begeisterten Zuschauern und späteren Gesprächspartnern.
Entscheider vertrauen seiner Kunst: Osman hat auf unzähligen Firmen-Events für Staunen gesorgt und weiß genau, worauf es ankommt. Sein Credo: 100 % staunende, lachende Gäste. Nur das zählt. Wenn Sie im Umfeld der IAA München nach einem Eventkünstler IAA suchen, der Klasse, Kreativität und Emotion verbindet, ist Osman die erste Wahl.
Jetzt Termin sichern und unvergessliche Momente schaffen
Verleihen Sie Ihrem IAA-Event das gewisse Etwas – mit Osman an Ihrer Seite wird es für alle Beteiligten zu einem echten Highlight. Egal, ob Aftershow-Party, VIP-Empfang oder Messestand-Aktion: Buchen Sie Osman als exklusives Highlight Ihrer Veranstaltung.
Sichern Sie sich noch heute Ihren Termin und begeistern Sie Ihre Gäste mit moderner Zauberkunst und emotionaler Mentalmagie. Osman freut sich darauf, Ihr IAA-Erlebnis unvergesslich zu machen!
Die Zauberkunst erfährt gerade eine Renaissance. Zauberkünstler sind weltweit in Talkshows, auf Bühnen, in Bars oder sogar im Radio zu erleben. Vorbei sind die Tage von Zylinder und Umhang. Die Magie ist modern geworden. Endlich. Warum jedoch funktionieren Zaubertricks noch heute? Und dass in einer Zeit, in der Informationen doch so schnell zur Verfügung stehen? Oft denken Zuschauer, dass die Antwort auf Trickmethoden im auf YouTube gefunden werden kann. Aber es gibt unter Zauberern einen schönen Satz: Die besten Geheimnisse versteckt man in Büchern.
Leute kennen auf ein mal Shin Lim, Eric Chien oder die Show Fool us. Die Zauberkunst gefällt auch im aufgeklärten 21. Jahrhundert. Sendunge wie America’s Got Talent bringen neue magische Stars hervor. Das Publikum stimmt ab und ist sich einig. Magie ist nicht mehr den Nerds in den Kellern ihrer Eltern vorbehalten. Sie ist im Trend. Woran liegt das?
Zauberkunst lässt Staunen
Die Wahrheit ist, dass Staunen ein Urzustand der Menschen ist. Wir lieben es zu Staunen. Kleine Kinder tun es ständig. Da Magie Staunen erzeugt, denken viele, dass die Zauberei nur für Kleinkinder sei. Was für ein Unsinn. Die Zauberei versetzt uns zurück in diesen wundervollen Zustand, etwas nicht erklären zu können. Nicht ein mal Google hilft. Wir verstehen plötzlich, das doch alles möglich ist. Oder zumindest scheint es so.
Jedoch gibt es Menschen die Angst haben, wenn sie etwas nicht verstehen können. Sie werten darum die Zauberkunst als etwas Unnötiges ab. Sie erleben Kontrollverlust. Und das macht ihnen Angst. Dabei ist genau diese Angst das eigentlich kindische. Statt etwas zu konfrontieren, wird es niedergemacht. Schwach.
Denn wir brauchen Wunder und Illusion. Darum gehen wir gerne ins Kino oder Theater. Darum lesen wir Bücher und hören Geschichten. Jeder weiss, dass die Figuren „nur“ erfunden sind, aber trotzdem fühlen wir mit. Lassen uns in den Geschichten fallen. Und wenn wir Glück haben, lernen wir etwas aus den Geschichten, die wir sehen und hören. Wir weinen bei Liebesliedern und zittern bei Horrorfilmen. Wir träumen bei Zaubershows. Wäre das Leben ohne die Zauberkunst nicht um einiges langweiliger?
Wenn Heinz Erhardt Lampenfieber hatte, und das war bei jedem Auftritt der Fall, griff er zum „Dodo“. Aber ein doppelter Doornkaat bekämpft jedoch nicht die Ursache, sondern nur die Folgen. Sehr viele Künstler konnten und können bis heute nicht ohne Alkohol auf die Bühne. Die Dunkelziffer an Suchtkranken ist erschreckend hoch. Was kann man nun tun, um die Nerven zu beruhigen und sich selbst nicht zu schaden?
Die Angst mit Entspannungsübungen bekämpfen
Auf meiner Seite findet sich ein Artikel, den ich jedem Betroffenen dringend an’s Herz legen möchte. HIER geht es direkt zu meiner Methode, um mich kurz vor einem wichtigen Auftritt, einer Prüfungssituation etc. mental und körperlich zu entspannen.
Eine weitere wichtige Sache ist Vorbereitung.
Üben eliminiert Angst
Baskettball-Legende Michael Jordan ist der Meinung, dass die richtige Vorbereitung Zweifel und Ängste zerstört. Dem schließe ich mich an. Wenn ich eine Situation hunderte/tausende Male durchgegangen bin, spüre ich Vertrauen. Die Folge ist eine konstant starke Leistung.
Wenn wirklich gar nichts mehr hilft
Merkt man, dass man für nichts empfänglich ist und die Ängste sind doch zu groß, empfiehlt es sich professionelle Hilfe zu suchen. Lampenfieber ist niemals ganz heilbar, aber jeder kann lernen, damit umzugehen. Auch ich bin noch immer vor jedem Auftritt nervös. Meine Nervosität, auch wenn sie zugegebenermaßen sehr gering ist, hindert mich nicht. Sie macht mich wach und aufmerksam. Und das ist genau das, was man auf der Bühne braucht.
Und schon sind zwei Wochen vergangen und der nächste Podcast wird veröffentlicht. Abonniert ihn gerne auch über iTunes, bzw. Apple Podcast, Google Podcast oder hört ihn auf Spotify.
Als Tischzauberer zu arbeiten. Davon träumte ich, als ich vor 15 Jahren mit der Magie begann. Viele Ratgeber in der Literatur der Zauberer und Zauberkünstler schlagen genau das vor. Suche dir ein Restaurant und tritt regelmäßig auf. So bildet man ein Netzwerk an potentiellen Kunden. So macht man Werbung indem man ständig sichtbar ist. Und etwas Geld und somit auch ein regelmäßiges Einkommen zu haben ist als Freiberufler ja auch nicht falsch.
Meine ersten Schritte
Es ist lang her. Wirklich lang. „Die Blaue Donau“ in der Münchner Elisabethstraße war der erste Ort, an dem ich auf die Gäste losgelassen wurde. (Der Laden ist bereits seit einigen Jahren dauerhaft geschlossen. Ich hoffe es lag nicht an meinem Vergangenheits-Ich 🙂 ) Ich hatte eine Großoffensive gestartet und einfach eine Menge Restaurants angeschrieben. Die Bitte: Ein festes Engagement als Tischzauberer samt gratis Testabend. „Die Blaue Donau“ stimmte zu und stellte mich als „Geschenk des Hauses“ vor. Es war ein furchtbarer Abend. Ich hatte keinen blassen Schimmer wie man an einen Tisch herantritt. Geschweige denn welche Zaubertricks überhaupt dafür geeignet waren. Deprimiert ging ich wieder nach Hause und merkte, ich musste doch mal ganz genau über meine Lebensentscheidung – ein Zauberer zu werden – nachdenken.
Die erste Firmenfeier – 2008
Der Ort: Die SkyLounge in München
Die Firma: Ein großes Immobilienunternehmen
Die Showacts: Eine DJane, die Tochter eines wirklich prominenten Musikproduzenten ist und Tischzauberer OSMAN
Eine Agentur hatte mich tatsächlich im Internet entdeckt – keine Ahnung wie – und sich für den kleinen aber unerfahrenen Osman entschieden. Ich wohnte zu dieser Zeit in Giesing. Als der Anruf kam, war ich so durcheinander, dass ich die nächsten Tage kaum schlafen konnte. Die Tage nach der Veranstaltung sollte es mir ähnlich ergehen.
Ich packte meine schwarze Ledertasche mit einigen Kartenspielen und anderen Hilfsmitteln, setzte mich in den Bus und fuhr los. Mein Anzug von BOSS saß genauso schlecht wie meine Frisur. Je näher ich der Location kam, desto nervöser wurde ich. Ich stieg aus dem Bus aus, und näherte mich der SkyLounge. Mit einem Aufzug und Sicherheitsdienst wurde ich nach oben gebracht. Die DJane begrüßte mich in der Künstlergarderobe wahnsinnig freundlich und meinte „easy heute“.
Als Tischzauberer redet man mit den Leuten, als DJ nicht. Das macht einen riesigen Unterschied. Gäste bestellen Getränke bei dir, lassen einen wissen, dass sie keine Zaubertricks mögen. Das liegt erstens meist daran, dass Zauberer nicht immer angekündigt und auf Grund der schwarzen Kluft oft für einen Kellner verwechselt werden. Und zweitens haben viele Leute noch nie richtige gute Magie gesehen.
„Das Geheimnis der besten Tischzauberer: Kommunikation, Interesse am Gegenüber und Empathie.“
Ich kämpfte mich also durch die Gäste, die von Minute zu Minute betrunkener und ausfallender wurden. Gleich der erste Trick wurde mit einem einfachen „Darf ich mischen?“ zerstört und ich wusste, ich hatte noch drei weitere Stunden vor mir. Die Wahrheit war simpel. Ich war nicht der richtige Mann für den Job. Solche Auftritte brauchen jemanden mit Erfahrung, jemand des ganz genau weiß, wie man solche Situationen und solches Publikum in den Griff bekommt. Und Anfang 20 zu sein, macht es einem auch nicht leichter. Ich bat den „Booker“ den Auftritt abzukürzen, die DJane legte „easy“ die lauteste Partymusik auf und bekam gar nicht mit, dass mich eh kein Mensch verstehen konnte. Und wieder ging ich mit gesenktem Haupt nach Hause (ich ging die Strecke komplett zu Fuß), ließ den Abend Revue passieren und dachte nach. Ich zahlte Lehrgeld.
Viele Jahre voller Ehrgeiz und gute Kollegen
Es ist unumgänglich. Wenn du Wege betrittst, die nur wenige gehen, dann trittst du eben oft daneben. Nur selten erkennt man ganz kurz die Fußstapfen eines anderen.
Ich hatte mich in der Zwischenzeit auf meine Bühnenshow konzentriert. Im NEKTAR in München fand ich mein Zuhause, trat mehrere Male im Monat auf und lernte jedes Mal etwas Neues dazu. Zwischendurch hatte ich Walkaround Engagements, erweiterte mein Repertoire und übte täglich. Das NEKTAR war ein absoluter Glückstreffer. Ich hatte 200 Restaurants angeschrieben, nur eines hatte sich gemeldet. Und zwar das, welches am besten für Künstler geeignet war. Nach vier Jahren war dort jedoch Schluss, es gab einen Wechsel des Besitzers.
Ich wusste nun, dass meine Bühnennummern saßen. Ein paar gute Kollegen (jetzt Freunde) halfen mir damals, an meinen Texten zu feilen. Meine Körpersprache zu korrigieren und bei alle dem den starken magischen Effekte nicht aus den Augen zu verlieren. Aber die Bühne war nur die halbe Miete für mich…
Tischzauberer in der besten Bar Münchens
Freunde und Kollegen halfen mir über die letzten Jahre hinweg an meinem Close-up Repertoire zu arbeiten. Tritt man in einem Close-up Theater wie z.B. bei Alexander Krist auf, kann man sich Zeit lassen, Zaubertricks einleiten, Geschichten erzählen. Auf Firmenfeiern, in Bars und Lounges sieht die Welt anders aus. Die Magie muss visuell sein, vielseitig, schnell, auf den Punkt und sofort begeistern. Aufmerksamkeitsspannen sind gering, die Gäste sind da um sich zu unterhalten, etwas zu trinken. Dementsprechend musste ich lernen, mein Repertoire anzupassen und zu erweitern.
Als ich dann in Folge einer Firmenfeier vom Geschäftsführer des HERZOG München angesprochen wurde, um dort wöchentlich die Gäste zu unterhalten, hätte das Timing nicht besser sein können. Seit April 2017 kann man mich dort immer Mittwochs erleben, ständig habe ich neue Effekte dabei, arbeite an Ideen und somit sehen auch Stammgäste keinen Trick zwei Mal.
2019 erweitern sich meine festen Engagements in Münchner Restaurants und Bars. Na dann, bis bald!
Ganz egal ob Ihr Profis oder Hobbyisten seid, neue Zaubertricks zu testen ist immer unangenehm. Ich kenne einige Kollegen, die genau aus diesem Grund nur selten an ihrem Repertoire arbeiten und es verändern. Es ist nun mal bequemer alt eingespielte Tricks vorzuführen.
Seit fast genau einem Jahr habe ich ein wöchentliches Engagement im Münchner Restaurant HERZOG. Es gibt keinen besseren Ort, um an dem eigenen Close-up Programm zu arbeiten. Stammgäste „zwingen“ einen förmlich durch immer wieder neue Zaubertricks zu begeistern. Man kann ja nicht ständig das selbe vorführen. Das bedeutet jedoch für mich, dass ich jederzeit eine handvoll neuer Effekte und Tricks in Vorbereitung haben muss. Gerade arbeite ich zum Beispiel an einer Münzroutine (von Gary Kurtz), Routinen mit ITR, und dem Rubik’s Cube. Nebenbei such ich in Zauberliteratur nach neuen Effekten und Ideen und scripte meine Nummern.
Das erste Mal…
… tut immer weh. Ganz egal wie viele Stunden man einen neuen Trick vor dem Spiegel geübt und einstudiert hat. Beherrscht man ihn in den Proben zu 100%, vor echtem Publikum sinkt diese Zahl auf 20%. Man kennt den Trick noch nicht so gut, weiss nicht was passieren und wie man reagieren kann. Das alles kommt erst durch Erfahrung und Routine. Um neue Zaubertricks schnellstmöglich erfolgreich zu integrieren und diesen Weg etwas abzukürzen, hier drei kurze Tipps:
Eröffne nie mit einem neuen Trick
Der Standup Comedian Jerry Seinfeld beginnt seinen Auftritte niemals mit einem neuen Stück. Es erzeugt Unsicherheit und zerstört ein Programm komplett, falls es schief geht.
Baue den neuen Trick zwischen Eingespieltem ein
Selbst wenn der Trick später mal als Opener gedacht ist, gehört er zu Beginn seiner Karriere nicht an den Anfang. Hat man sich als guten Zauberkünstler bereits etabliert, ist es nicht so schlimm, wenn mal etwas schief geht. Darum gehören neue Effekte zwischen altbekannte und eingespielte Routinen, auf die man sich verlassen kann. Wichtig auch: Beende dein Programm nicht mit neuem Material!
Mache dir Notizen nach der Show
Wie oft malt man sich aus, wie großartig die Publikumsreaktion auf neue Effekte sein wird. Und kaum hat man die ersten paar Vorführungen hinter sich, ist man unzufrieden. Neue Zaubertricks kommen am Anfang nie so gut an, wie erhofft. Du musst dir die Momente im Trick erst erarbeiten und sie erforschen: Wo gibt es Lacher? Wo sind zu lange Pausen vorhanden? Wie kann ich gewisse Stellen schneller, direkter, magischer machen? Gab es für die Zuschauer Unklarheiten? Nach jeder Show weiß man mehr. Schreib darum unbedingt alle deine Beobachtung auf. Ich habe immer ein kleines Notizbuch bei mir und gehe nach dem Auftritt im Hotel oder zu Hause den Auftritt erneut kurz durch.