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Einen Disclaimer einsetzten oder nicht
In diesem Podcast geht es um die Frage, ob ein Zauberkünstler gewissen Demonstrationen einen Disclaimer vorausschicken sollte. Kann ein Gedankenleser andere wirklich überzeugen, dass es sich nicht um Tricks, sondern um echte Phänomene handelt?
Zwei große Lager
Gerade Mentalisten teilen sich bei diesem Thema in zwei Lager auf. Die einen sind der Meinung, dass es wichtig ist, sein Publikum aufzuklären. Klar zu machen, dass es sich um Zaubertricks handelt. Keine übersinnlichen Fähigkeiten, keine echte Magie.
Die anderen sagen, es ist eine theatralische Kunstvorführung. Kunst darf lügen im Sinne der Illusion. Man macht die Dummen nicht dümmer und die Klugen nicht klüger.
Muss sich Kunst rechtfertigen?
In wie weit Kunst für die Handlungen von Menschen verantwortlich gemacht werden darf, kann lange diskutiert werden. Hätte ein Disclaimer aber verhindert, dass „Ballerspiele“ für Amokläufe an Schulen verantwortlich gemacht werden? Wäre John Lennon noch am Leben, wenn „Der Fänger im Roggen“ eine Warnung vorgeschickt hätte? Wohl kaum.
Menschen interpretieren die Dinge, wie sie möchten. Je nach persönlichem Erfahrungsschatz.
Was der Denker denkt, wird der Beweisführer beweisen. – Robert A. Wilson
Fazit
Meine Meinung zum Thema Disclaimer ist simpel: Keiner würde einen Film sehen wollen, bei dem er ständig erinnert wird, dass hier alles nur eine Kulisse ist. Und computeranimiert. Dass es keine Hobbits gibt und das Auenland fake ist. Jeder ist ultimativ für seine eigenen Handlungen und Gedanken verantwortlich. Und das ist auch gut so.
P.s.: Auch gehen wir der Frage nach, ob Zauberkünstler wirklich beim Poker betrügen können. Kartentricks sind nunmal keine Falschspieltechniken.
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