Zauberer lenkt ab Der Zauberer lenkt ab heisst es so oft. Es wird unterstellt, man rede irgendeinen verwirrenden Text und habe zumal noch einfach zu schnelle Finger. Und das, obwohl gute Zauberer genau darauf achten, dass Zuschauer solche Vermutungen erst gar nicht...
Neueste Artikel
Derren Brown – Die Nummer 1 unter den Mentalisten
Derren Brown - Die Nummer 1 unter den Mentalisten Fragt man Mentalisten weltweit wer der beste ihres Faches ist, fällt nur ein Name: Derren Brown. Der 1971 geborene psychologische Illusionist begann im Jahr 2000 seine Tv-Karriere mit der Sendung "Mind Control". Er ist...
Zaubern am Tisch
Zaubern am Tisch - Eine ungewöhnliche Kunstform Zaubern am Tisch ist eine komische Sache. Oft treten Zauberer bei Firmenveranstaltung in der Gastronomie auf. Meist geschieht das Folgende in einem Restaurant oder einer Bar. In der einen Sekunde isst man noch, trinkt...
Einen Disclaimer einsetzten oder nicht
In diesem Podcast geht es um die Frage, ob ein Zauberkünstler gewissen Demonstrationen einen Disclaimer vorausschicken sollte. Kann ein Gedankenleser andere wirklich überzeugen, dass es sich nicht um Tricks, sondern um echte Phänomene handelt?
Zwei große Lager
Gerade Mentalisten teilen sich bei diesem Thema in zwei Lager auf. Die einen sind der Meinung, dass es wichtig ist, sein Publikum aufzuklären. Klar zu machen, dass es sich um Zaubertricks handelt. Keine übersinnlichen Fähigkeiten, keine echte Magie.
Die anderen sagen, es ist eine theatralische Kunstvorführung. Kunst darf lügen im Sinne der Illusion. Man macht die Dummen nicht dümmer und die Klugen nicht klüger.
Muss sich Kunst rechtfertigen?
In wie weit Kunst für die Handlungen von Menschen verantwortlich gemacht werden darf, kann lange diskutiert werden. Hätte ein Disclaimer aber verhindert, dass „Ballerspiele“ für Amokläufe an Schulen verantwortlich gemacht werden? Wäre John Lennon noch am Leben, wenn „Der Fänger im Roggen“ eine Warnung vorgeschickt hätte? Wohl kaum.
Menschen interpretieren die Dinge, wie sie möchten. Je nach persönlichem Erfahrungsschatz.
Was der Denker denkt, wird der Beweisführer beweisen. – Robert A. Wilson
Fazit
Meine Meinung zum Thema Disclaimer ist simpel: Keiner würde einen Film sehen wollen, bei dem er ständig erinnert wird, dass hier alles nur eine Kulisse ist. Und computeranimiert. Dass es keine Hobbits gibt und das Auenland fake ist. Jeder ist ultimativ für seine eigenen Handlungen und Gedanken verantwortlich. Und das ist auch gut so.
P.s.: Auch gehen wir der Frage nach, ob Zauberkünstler wirklich beim Poker betrügen können. Kartentricks sind nunmal keine Falschspieltechniken.
Verwandte Artikel
Verwandte Artikel
Stadt Stampara – A gscheiter Job
Und? Geil wars scho, oda? Naa, s‘ war besser. Sagen alle. Alle die früher dabei waren. In den...
Stadt Stampara – Münchner und Corona
Seit der Stampara 15 Jahre alt ist, zieht es ihn raus. Er liebt es, durch München zu strawenzeln....
Wie wird man professioneller Zauberkünstler?
Das Ziel: Professioneller Zauberkünstler werden Das ich einmal Zauberkünstler werden sollte war...
0 Kommentare